Sommerlager 2020

Auch dieses Jahr konnten wir die beliebten Sommerlager durchführen. In der ersten Schulferienwoche war das Lager für Jugendliche von der sechsten bis zur neunten Klasse, in der zweiten Woche dann dasjenige für junge Erwachsene ab 16 Jahren. Wie jedes Jahr wohnten wir im beliebten Haus im Grünen in Belp, nahe vom Restaurant Jägerheim an der Giesse und unweit der Aare. Die erste Woche war wettermässig nicht zu überbieten. Warme aber nicht zu heisse Temperaturen machten die Aufenthalte in den umliegenden Badi’s besonders schön. Das Giessenbad in Belp mit seinem Beachvolleyfeld und die beiden Aarebäder in Münsingen und Muri waren unsere beliebten Ausflugsziele. 

Am Abend war die Feuerstelle der Hotspot im wahrsten Sinne. Das Holz sammelten wir in der Umgebung, dabei wurden auch herumliegende Bäume zur Feuerstelle geschleppt. Dies dank den Bibern, die in dieser Region sehr aktiv sind. Bevor diese grossen Holzstücke verbrannt werden konnten, mussten sie aber noch mit der Axt in kleinere Stücke zerlegt werden. Das machte vor allem den Jungs grosse Freude, allerdings wurde auch das eine oder andere Talent bei den Mädchen in dieser Disziplin entdeckt.

Bei Spielen das Regenwetter vergessen 

Die zweite Woche war anfangs noch Sommerlager 2020 sehr warm. Das Giessenbad und auch der etwas weiter entfernte Gerzensee lockten uns zum Baden. Ab Mittwoch waren die Temperaturen dann nur knapp über 20 Grad und manchmal mussten wir einige Regentropfen hinnehmen. Allerdings trübte dies unsere Stimmung in keiner Weise, waren wir doch mit Spielen aller Art bestens bedient und alle kannten sich sehr gut. So hatte man viel Zeit für tiefgehende Diskussionen und auch um sich etwas Gutes zu kochen.

Das Corona-Konzept, das wir einhalten mussten, prägte die Lager zwar ein bisschen; wir sind aber glücklich, dass wir diese beiden Wochen trotzdem zusammen verbringen und in vollen Zügen geniessen konnten – vielleicht in dieser besonderen Zeit um so mehr. 

Zwei unvergessliche Sommerwochen! Zusammen machen Sommerferien einfach mehr Spass! 

Mit herzlichen Grüssen an alle, die dabei waren, Andreas Vögeli